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ARGE DATEN startet Zertifizierungsdienst für fortgeschrittene Signatur
Mit A-CERT ADVANCED bequeme Lösung zur elektronischen Rechnungslegung entstanden – Unternehmen können auf langjährige Erfahrung im Zertifizierungsbereich vertrauen – A-CERT ADVANCED ist plattform- und anbieterunabhängig und kann leicht in bestehende Rechnungslegungsprozesse integriert werden – Akzeptanzschub für digitale Signatur erwartet – A-CERT ADVANCED entspricht den strengen EU-Vorgaben und dem österreichischen SigG – Wesentlich kostengünstiger als der Mitbewerber
Was ist GLOBALTRUST®?
GLOBALTRUST® ist ein umfassendes Zertifizierungssystem für Online-Dienste
Der E-Governator – Wird das Datenschutzrecht Rechtsgeschichte?
Podiumsdiskussion im Rahmen des diesjährigen Chaos-Control-Symposiums ‚Von der Bürgerkarte bis zur Section Control: Wird das Datenschutzrecht Rechtsgeschichte?‘ (16. Juni 2004 17:30 Juridicum Wien) – In Österreich defacto keine wirksame Möglichkeit Datenschutzrechte durchzusetzen
Bürgerkarte – Scheitern gesichert
Seit 1. März ist e-government-Gesetz in Kraft – Soll dahindümpelnde Bürgerkarte fördern – technikverliebtes Konzept tritt seit 2000 auf der Stelle – Kann langfristig nicht über die Strukturmängel der österreichischen Verwaltung hinwegtäuschen – IT-Branche sollte Lehren aus vergangenen Projekten ziehen
Bürgerkarte und e-government-Gesetz in ORF-Matrix
In der Ö1-Sendung ‚matrix – computer & neue medien‘ beleuchtet Ina Zwerger pro und contra zum e-government-Gesetz.
Bürgerkarte – Nationalrat beschließt teuren Symbolismus
Das heute beschlossene Bürgerkarten-Gesetz wird e-government-Projekte blockieren – Technikverliebtes Projekt des Jahres 2000 tritt auf der Stelle – Einsatzgebiete der Bürgerkarte sehr beschränkt – Bisher ausgegebene Karten haben ’symbolischen‘ Charakter – Funktionalität für Benutzer nicht durchschaubar
e-government-Gesetz heute im Verfassungsausschuss
Verfassungsausschuss tagt am 22.1.2004 zum e-government-Gesetz – Im Rahmen der Expertenanhörung wird die ARGE DATEN die wichtigsten Kritikpunkte nochmals zusammenfassend präsentieren – Eigene Zielvorgaben nicht erreicht – Zuständigkeitslösung vermutlich EU-widrig – Systemsicherheit ‚auf Abruf‘ – System berührt Menschenwürde und ist möglichwerweise verfassungswidrig – Intransparent für Benutzer – Wichtige Anliegen der Verwaltungsvereinfachung fehlen – Barrierefreier Behördenzugang soll auf lange Bank geschoben werden – problematische Überbetonung der Bürgeridentifikation – Auch Landeshauptmann Sausgruber sieht für die meisten Verwaltungsfälle keinen hohen Identifikationsbedarf
Datenschutzprobleme im Zusammenhang mit e-government/elektronischer Akt
Schon 2002 sprachen sich führende Beamte des Bundeskanzleramts für eine verstärkte Bürgeridentifikation aus – das geplante e-government-Gesetz trägt diesen Forderungen Rechnung – einige e-government-Intitativen bergen enorme bürgerrechtliche Gefahren – von der breiten Öffentlichkeit kaum beachtet
e-government-Gesetz – Wirtschaft schließt sich Bedenken der ARGE DATEN an
Austria-Card geht auf Distanz zur Signatur-Light – Geschäftsführer fürchtet negative wirtschaftliche Auswirkungen – WK geht auf Distanz zur Kotschy-Idee – Sich selbst kontrollierende Behörde sicher kein ‚EU-Vorzeigeprojekt‘ – e-government-Gesetz gewinnt pseudoaktionistische Züge
e-government-Gesetz im Ministerrat
Der nunmehr im Ministerrat liegende e-government-Gesetzesentwurf kann bestenfalls als Bürgerkennzeichnungsgesetz angesehen werden – Er ist für die notwendigen umfassenden Weichenstellungen einer modernen Verwaltung ungeeignet – Konstruktion die Datenschutzkommission als Register- und Kontrollbehörde gleichzeitig einzusetzen dürfte EU-widrig sein – Ein übereilter Beschluss wird, wie bei der Sozialversicherungskarte, die e-government-Entwicklung um Jahre bremsen – In einem offenen Brief appeliert die ARGE DATEN an die Abgeordneten diesem Entwurf die Zustimmung zu verwehren